Entwicklungstage
Entwicklungstage sind neben den Regionaltreffen eine Form interner Fortbildung. Entwicklungstage finden einmal jährlich für drei Tage statt. Sämtliche Betreuungsstellen, KoordinatorInnen, Pädagogische Leitung und Geschäftsführung arbeiten während der Entwicklungstage an einem Schwerpunktthema. In der Vergangenheit waren dies Qualitätsentwicklung und pädagogische Grundlagenarbeit mit Themen wie Beteiligung und Partizipation, Beschwerdeverfahren, Eltern- und Angehörigenarbeit, Kinderschutz und Prävention, Leitbildarbeit, Sexualpädagogik, Biographiearbeit, Marte Meo.Zu den Entwicklungstagen werden Fachreferenten eingeladen, die den Fortbildungsprozess themenbezogen führen.
Entwicklungstage 1998-2018
In Übersicht
Datum/Ort |
Themen |
Gastreferenten |
25. – 27.09.2018 |
„Interpersonelle Gewalt und die Folgen |
Gunda Frey, Dipl. Sozialpädagogin |
12. – 14.09.2017 in 33014 Bad Driburg |
Die Methode Feeling-Seen als Hilfsmittel der Individualpädagogik zur Erleichterung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen und zur Verbesserung ihrer Beziehungskompetenzen - auch durch die Überarbeitung innerer Modelle von Bindung |
Michael Bachg, Dipl.-Psychologe, |
13.-15.09.2016 |
„Feeling Seen – sich gesehen fühlen“ |
Michael Bachg, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut |
22.-24.09.2015 |
„Basiskurs II – MarteMeo“ |
Christine Drawert, |
16.-18.09.2014 |
„Basiskurs – MarteMeo“ |
Christine Drawert, |
17. – 19.09.2013 |
Das Eigene und das Andere |
Helmut Jentges, |
23. – 25.10.2012 |
„Zur Arbeit mit Eltern in der Individualpädagogik. Ein systemischer Blick auf das Individuum und sein Umfeld“ |
Helmut Jentges, |
21. – 23.09.2011 Schloss Hotel Eringerfeld |
„Verläufe und Wirkfaktoren Individualpädagogischer Maßnahmen“ „Pädagogische Schlüsselsituationen“ „Praxis individiualpädagogischer Haltungen und Handlungskonzepte“ |
Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Arzt für psycho- therapeutische Medizin Willy Klawe, Diplomsoziologe im Institut für Soziale Praxis der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie in Hamburg, Autor der AIM-Studie |
15. – 17.09.2010 Schloss Hotel Eringerfeld |
Raum-Kontakt-Grenzen Empathie und der Umgang mit eigenen Emotionen |
Ingo Schöne, Schauspieler, Schauspiellehrer, Bühnencoach, Individualpädagogischer Betreuer Dr. Helga Peterle Doris Hofmann |
11. – 13.11.2009 Art Fabrik und Hotel |
Wie können wir bei fehlender Motivation der Klienten Entwicklungsprozesse initiieren bei gleichzeitiger Bewahrung der Integrität Wie ergeben sich missbräuchliche Strukturen in Betreuungsverhältnissen – Umgang von BetreuerInnen mit Kinder und Jugendlichen, die Missbrauch und Misshandlung erlebt haben |
Prof. Dr. Matthias Wildermuth Dr. Helga Peteler, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapie, Neuss Doris Hofmann, Psychologin, Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin, Düsseldorf |
24. – 26.11.2008 Haus Nordhelle |
"Störer und Gestörte" Übertragung und Gegenübertragung in institutionellen Kontexten Konfliktgeschichten als Lernprozesse Zwischen Realbeziehung und Übertragung |
Angelika Wolff, Soziologin, Erziehungs-wissenschaftlerin, Lehrerin, analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Supervisorin, Frankfurt am Main Prof. Dr. Thomas von Freyberg, Theologe, Pädagoge, Soziologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung an der Universität, Frankfurt am Main. Prof. Dr. Matthias Wildermuth |
21. – 23.11.2007 Haus Nordhelle in Meinerzhagen |
Vertragserneuerungen Triadisches Arbeiten in unserer Betreuungsarbeit "Vorsicht, nicht übersehen oder vergessen: Biographisches Arbeiten mit einem Lebensbuch Teilnahme an EVAS (Online-) Verfahren zur Evaluation erzieherischen Hilfen des IKJ, Dokumentationssystem für Struktur, Prozess- und Ergebnisqualität |
Prof. Dr. Matthias Wildermuth Andrea Keller, Diplom Sozialpädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKJ (Institut für Kinder – und Jugendhilfe gGmbH), Mainz |
22. – 24.11.2006 Haus Nordhelle |
Wege zur Qualität (Gestaltung der Arbeitsbeziehung) Wirksamkeitserhöhung im Zusammenspiel von Kontrolle und Kreativität in der Zusammenarbeit von Koordination und Betreuungsstellen (Gestaltung der Arbeitsbeziehung) |
Konrad Buschmann Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Arzt für psycho- therapeutische Medizin |
16. – 18.11.2005 Haus Nordhelle |
Wege zur Qualität Einerseits haben wir den Anspruch, Entwicklung zu ermöglichen und andererseits die (bittere) Erkenntnis, nur Schadenbegrenzung erreichen zu können. Ist dies ein Widerspruch und welches Verständnis von Entwicklung haben wir? |
Konrad Buschmann, Dipl. Pädagoge, Supervisor (DGSv), OE-Berater, Bildhauer, Freiburg Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Arzt für psycho- therapeutische Medizin |
10. – 12.11.2004 Haus Nordhelle |
Wege zur Qualität Abwehr und Widerstand gegenüber der Notwendigkeit der Zusammenarbeit im Beziehungsgeschehen |
Konrad Buschmann, Dipl. Pädagoge, Supervisor (DGSv), OE-Berater, Bildhauer, Freiburg Prof. Dr. Matthias Wildermuth |
19. - 21.11.2003 Haus Nordhelle |
Gemeinsames Erarbeiten der fachlichen Voraussetzungen im Arbeitsfeld mittels Fachwissen und über den damit zusammenhängenden Austausch der eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse Einführung in die pädagogische Diagnostik und Ausbildung in dem Bereich Übung wahrnehmender Art |
Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Mitarbeiter Institut für pädagogische Diagnostik, Rösrath Petra Böhle, Diplom Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Malerin, Schwelm |
24. – 26.04.2002 Ev. Jugendburg Hohensolms in Hohenahr |
Zur Entwicklung von Bindung unter besonderer Berücksichtigung auszuhandelnder Verbindlichkeiten in der Betreuungsarbeit Zusammenarbeit zwischen Verbindlichkeit und Selbstständigkeit – jetzt und zukünftig Übung wahrnehmender Art |
Prof. Dr. Matthias Wildermuth Dr. Joachim Ziegler Petra Böhle, Diplom Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Malerin, Schwelm |
09. – 11.05.2001 Tagungs- und Bildungsstätte Schloß Gnadenthal in Kleve |
Entwicklung von Qualität für das Jugendhilfeprojekt down-up! GmbH Grundlagen der Zusammenarbeit Spannungsfeld zwischen Jugendindividualität und Verbindlichkeit der Arbeit von down-up Balance zwischen Fesselung und Förderung |
Dr. Joachim Ziegler Petra Böhle, Diplom Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Malerin, Schwelm Prof. Dr. Matthias Wildermuth |
23. – 25.11.2000 |
Entwicklung mit dem Zugang aus biographischer Perspektive Führung und Zusammenarbeit sind Elemente eines Verfahrens, welches wir zur Entwicklung unserer Qualität für uns schaffen wollen Betrieblich / institutionelle Entwicklung (Organisation) |
Ruth Meyer-Dietler, Sozialtherapeutin/CH, Individualpädagogische Betreuerin, Reigoldswil/Schweiz Dr. Joachim Ziegler, OE-Berater, PE, Trainer und Coach, Everswinkel und Ch. Ri./USA Prof. Dr. Matthias Wildermuth |
13. – 15.04.2000 |
Organisation, Abläufe, Qualitätsmanagement, Planungen methodisches Arbeiten mit Herrn Wildermuth |
Prof. Dr. Matthias Wildermuth |
29. – 30.04.1999 „Haus Friede“ |
Die Doppelbeziehung des Kindes / Jugendlichen zu Herkunftsfamilie und Projektstelle. |
Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Arzt für |
9. – 21.10.1998 |
Kennen Lernen, die eigene Biographie und die des Klienten „Wie kommen wir als Betreuerinnen und Betreuer mit der Individualpädagogik zurecht?“ „Was ist eine Betreuungsinsel?“ Falldarstellung – Formalien (Arbeitsverträge, Entwicklungsberichte, verschiedenes) |
Véronique Lebichot-Nowotnick, Diplom Soziologin, Diplom Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coaching, OrgaBeratung, Mediation, Wuppertal |