Entwicklungstage

Entwicklungstage sind neben den Regionaltreffen eine Form interner Fortbildung. Entwicklungstage finden einmal jährlich für drei Tage statt. Sämtliche Betreuungsstellen, KoordinatorInnen, Pädagogische Leitung und Geschäftsführung arbeiten während der Entwicklungstage an einem Schwerpunktthema. In der Vergangenheit waren dies Qualitätsentwicklung und pädagogische Grundlagenarbeit mit Themen wie Beteiligung und Partizipation, Beschwerdeverfahren, Eltern- und Angehörigenarbeit, Kinderschutz und Prävention, Leitbildarbeit, Sexualpädagogik, Biographiearbeit, Marte Meo.Zu den Entwicklungstagen werden Fachreferenten eingeladen, die den Fortbildungsprozess themenbezogen führen.

Entwicklungstage 1998-2018

In Übersicht

Datum/Ort

Themen

Gastreferenten

25. – 27.09.2018
Landhotel Der Schwallenhof
in 33014 Bad Driburg

„Interpersonelle Gewalt und die Folgen
Grundalgen der Traumatologie“

Gunda Frey, Dipl. Sozialpädagogin
und Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeutin für Verhaltenstherapie

12. – 14.09.2017
Landhotel Der Schwallenhof

in 33014 Bad Driburg

Die Methode Feeling-Seen als Hilfsmittel der Individualpädagogik zur Erleichterung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen und zur Verbesserung ihrer Beziehungskompetenzen - auch durch die Überarbeitung innerer Modelle von Bindung

Michael Bachg, Dipl.-Psychologe,
Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

13.-15.09.2016
Landhotel Der Schwallenhof
in 33014 Bad Driburg

„Feeling Seen – sich gesehen fühlen“

Michael Bachg, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

22.-24.09.2015
Hotel Feldschlößchen
in 59590 Geseke

„Basiskurs II – MarteMeo“

Christine Drawert,
lic. MarteMeo-Supervisorin

16.-18.09.2014
Hotel Feldschlößchen
in 59590 Geseke

„Basiskurs – MarteMeo“

Christine Drawert,
lic. MarteMeo-Supervisorin

17. – 19.09.2013
Schloss Hotel Eringerfeld
in Geseke

Das Eigene und das Andere
Zur Psychologie von Beschwerdemanagement und Kinderrechten in der Individualpädagogik

Helmut Jentges,
Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Coach

23. – 25.10.2012
Schloss Hotel Eringerfeld
in Geseke

„Zur Arbeit mit Eltern in der Individualpädagogik.

Ein systemischer Blick auf das Individuum und sein Umfeld“

Helmut Jentges,
Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Coach

21. – 23.09.2011

Schloss Hotel Eringerfeld
in Geseke

„Verläufe und Wirkfaktoren Individualpädagogischer Maßnahmen“

„Pädagogische Schlüsselsituationen“

„Praxis individiualpädagogischer Haltungen und Handlungskonzepte“

Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Arzt für psycho- therapeutische Medizin

Willy Klawe, Diplomsoziologe im Institut für Soziale Praxis der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie in Hamburg, Autor der AIM-Studie

15. – 17.09.2010

Schloss Hotel Eringerfeld
in Geseke

Raum-Kontakt-Grenzen

Empathie und der Umgang mit eigenen Emotionen

Ingo Schöne, Schauspieler, Schauspiellehrer, Bühnencoach, Individualpädagogischer Betreuer

Dr. Helga Peterle

Doris Hofmann

11. – 13.11.2009

Art Fabrik und Hotel
in Wuppertal

Wie können wir bei fehlender Motivation der Klienten Entwicklungsprozesse initiieren bei gleichzeitiger Bewahrung der Integrität

Wie ergeben sich missbräuchliche Strukturen in Betreuungsverhältnissen – Umgang von BetreuerInnen mit Kinder und Jugendlichen, die Missbrauch und Misshandlung erlebt haben

Prof. Dr. Matthias Wildermuth

Dr. Helga Peteler, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapie, Neuss

Doris Hofmann, Psychologin, Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin, Düsseldorf

24. – 26.11.2008

Haus Nordhelle
in Meinerzhagen

"Störer und Gestörte"

Übertragung und Gegenübertragung in institutionellen Kontexten

Konfliktgeschichten als Lernprozesse

Zwischen Realbeziehung und Übertragung

Angelika Wolff, Soziologin, Erziehungs-wissenschaftlerin, Lehrerin, analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Supervisorin, Frankfurt am Main

Prof. Dr. Thomas von Freyberg, Theologe, Pädagoge, Soziologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung an der Universität, Frankfurt am Main.

Prof. Dr. Matthias Wildermuth

21. – 23.11.2007

Haus Nordhelle in Meinerzhagen

Vertragserneuerungen

Triadisches Arbeiten in unserer Betreuungsarbeit

"Vorsicht, nicht übersehen oder vergessen:
Nie die Rechnung ohne den Wirt machen"

Biographisches Arbeiten mit einem Lebensbuch

Teilnahme an EVAS (Online-) Verfahren zur Evaluation erzieherischen Hilfen des IKJ, Dokumentationssystem für Struktur, Prozess- und Ergebnisqualität

Prof. Dr. Matthias Wildermuth

Andrea Keller, Diplom Sozialpädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKJ (Institut für Kinder – und Jugendhilfe gGmbH), Mainz

22. – 24.11.2006

Haus Nordhelle
in Meinerzhagen

Wege zur Qualität (Gestaltung der Arbeitsbeziehung)

Wirksamkeitserhöhung im Zusammenspiel von Kontrolle und Kreativität in der Zusammenarbeit von Koordination und Betreuungsstellen (Gestaltung der Arbeitsbeziehung)

Konrad Buschmann

Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Arzt für psycho- therapeutische Medizin

16. – 18.11.2005

Haus Nordhelle
in Meinerzhagen

Wege zur Qualität

Einerseits haben wir den Anspruch, Entwicklung zu ermöglichen und andererseits die (bittere) Erkenntnis, nur Schadenbegrenzung erreichen zu können. Ist dies ein Widerspruch und welches Verständnis von Entwicklung haben wir?

Konrad Buschmann, Dipl. Pädagoge, Supervisor (DGSv), OE-Berater, Bildhauer, Freiburg

Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Arzt für psycho- therapeutische Medizin

10. – 12.11.2004

Haus Nordhelle
in Meinerzhagen

Wege zur Qualität

Abwehr und Widerstand gegenüber der Notwendigkeit der Zusammenarbeit im Beziehungsgeschehen

Konrad Buschmann, Dipl. Pädagoge, Supervisor (DGSv), OE-Berater, Bildhauer, Freiburg

Prof. Dr. Matthias Wildermuth

19. - 21.11.2003

Haus Nordhelle
in Meinerzhagen

Gemeinsames Erarbeiten der fachlichen Voraussetzungen im Arbeitsfeld mittels Fachwissen und über den damit zusammenhängenden Austausch der eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse

Einführung in die pädagogische Diagnostik und Ausbildung in dem Bereich

Übung wahrnehmender Art

Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Mitarbeiter Institut für pädagogische Diagnostik, Rösrath

Petra Böhle, Diplom Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Malerin, Schwelm

24. – 26.04.2002

Ev. Jugendburg Hohensolms in Hohenahr

Zur Entwicklung von Bindung unter besonderer Berücksichtigung auszuhandelnder Verbindlichkeiten in der Betreuungsarbeit

Zusammenarbeit zwischen Verbindlichkeit und Selbstständigkeit – jetzt und zukünftig

Übung wahrnehmender Art

Prof. Dr. Matthias Wildermuth

Dr. Joachim Ziegler

Petra Böhle, Diplom Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Malerin, Schwelm

09. – 11.05.2001

Tagungs- und Bildungsstätte

Schloß Gnadenthal in Kleve

Entwicklung von Qualität für das Jugendhilfeprojekt down-up! GmbH

Grundlagen der Zusammenarbeit

Spannungsfeld zwischen Jugendindividualität und Verbindlichkeit der Arbeit von down-up

Balance zwischen Fesselung und Förderung

Dr. Joachim Ziegler

Petra Böhle, Diplom Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Malerin, Schwelm

Prof. Dr. Matthias Wildermuth

23. – 25.11.2000
Schloss Gnadenthal
bei Kleve

Entwicklung mit dem Zugang aus biographischer Perspektive

Führung und Zusammenarbeit sind Elemente eines Verfahrens, welches wir zur Entwicklung unserer Qualität für uns schaffen wollen

Betrieblich / institutionelle Entwicklung (Organisation)

Ruth Meyer-Dietler, Sozialtherapeutin/CH, Individualpädagogische Betreuerin, Reigoldswil/Schweiz

Dr. Joachim Ziegler, OE-Berater, PE, Trainer und Coach, Everswinkel und Ch. Ri./USA

Prof. Dr. Matthias Wildermuth

13. – 15.04.2000
„Das bunte Haus“ –
Urlaubs- und Tagungshotel
in Wiblingswede

Organisation, Abläufe, Qualitätsmanagement, Planungen

methodisches Arbeiten mit Herrn Wildermuth

Prof. Dr. Matthias Wildermuth

29. – 30.04.1999

„Haus Friede“
Evangelisches Freizeitheim
in Hattingen-Bredenscheid

Die Doppelbeziehung des Kindes / Jugendlichen zu Herkunftsfamilie und Projektstelle.

Prof. Dr. Matthias Wildermuth, Arzt für
Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie,
Arzt für psycho- therapeutische Medizin

9. – 21.10.1998
Seminar- und Tagungsstätte Hütterscheid, Südeifel

Kennen Lernen, die eigene Biographie und die des Klienten

„Wie kommen wir als Betreuerinnen und Betreuer mit der Individualpädagogik zurecht?“

„Was ist eine Betreuungsinsel?“

Falldarstellung – Formalien (Arbeitsverträge, Entwicklungsberichte, verschiedenes)

Véronique Lebichot-Nowotnick, Diplom Soziologin, Diplom Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coaching, OrgaBeratung, Mediation, Wuppertal